Reviews
JUDAS PRIEST - Firepower (Review)
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Was wurde (erwartungsgemäß) ein Hype um das neue Judas Priest Album „Firepower“ gemacht. Klar, die Heavy Metal Fans erwarten solche Alben sehnlichst und erwarten mit jedem neuen Werk, welche Priest veröffentlichen, eine hoffentliche Rückbesinnung auf die glorreichen 80er/90er Jahre. Diesmal wurden die ersten Klänge, die veröffentlicht wurden, regelrecht abgefeiert bei den Fans und bei der schreibenden Presse. Der Vorgänger „Redeemer Of Souls“ musste als Vergleich sofort herhalten und wurde als halbgares Werk abgestempelt. Aber warum ?
MACHINE HEAD - Catharsis (REVIEW)
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„Catharsis“ heißt das neue Studio Album der Modern-US-Thrasher Machine Head. Sie bleiben sich dadurch dem Umstand treu, immer vier Jahre zwischen den Veröffentlichen verstreichen zu lassen. Immer viel Zeit, um sich zu entwickeln oder aber auch zu verändern. Und hier liegt bei „Catharsis“ etwas Gefahr verborgen. Denn Robb Flynn und Mannschaft klingen auf dem neuen Album teilweise gemäßigter denn je, was die alte Fan-Schar, die „Burn My Eyes“, „Supercharger“ oder „Through The Ashes Of Empire“ vergöttert, ins Grübeln bringen dürfte.
IRON MAIDEN - The Book Of Souls: Live Chapter (REVIEW)
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Iron Maiden haben bislang gefühlt 50 Live Alben veröffentlicht. So kommt es einem zumindest vor. Ganz so ist es dann aber doch nicht. Relevant sind sicherlich „Live After Death“ (1985), „A Real Live One / A Real Dead One“ (1993), „Rock In Rio“ (2002) und „Death On The Road“ (2005). Jetzt reiht sich nun also ein neues Live-Album mit ein , welches die 2-jährige Book Of Souls-Tour umspannt. Demnach wurde dieses neue Live-Dokument „The Book Of Souls: Live Chapter“ betitelt.
QUEEN - News of the world (Classic-REVIEW)
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Vor vierzig Jahren veröffentlichten Queen ihr sechstes Album, welches maßgeblich dazu beitrug, dass die Band ihre Vormachtstellung in der britischen Musikszene gegen die zu diesem Zeitpunkt alles nieder mähende Punk Zunft erfolgreich verteidigen konnte. Die Vorzeichen waren allerdings alles andere als rosig, denn mit dem Vorgänger "A Day At The Races" hatte man zum ersten Mal einen Tiefschlag in der ansonsten bisher steil ansteigenden Karriere hinnehmen müssen. Das Album erhielt bestenfalls mittelmäßige Kritiken und die Verkaufszahlen waren gegenüber der 1975er Scheibe "A Night At The Opera" um mehr als zweieinhalb Millionen Einheiten dramtisch eingebrochen. "News Of The World" kam also nun die schwierige Aufgabe zu, Queen wieder in die Spur zu bringen. Und das gelang der nur rund 39 Minuten langen Scheibe mit ihren elf Songs beeindruckend.
WHITESNAKE - "1987" REVIEW
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1987 markiert das wohl kommerziell erfolgreichste Jahr der britischen Hardrock-Institution Whitesnake. Denn in diesem Jahr brachte die Band den Meilenstein "1987" heraus. Schon mit dem Vorgänger "Slide It In" ging es erfolgreicher mit der Band um Kopf David Coverdale bergauf, doch mit dem auf Hochglanz produzierten "1987" schielten Whitesnake endgültig über den großen Teich nach Amerika und folgerichtig auch auf die Charts.
ICED EARTH - "Incorruptible" REVIEW
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Man kann über Iced Earth sagen was man will, über manche Einstellungen eines Jon Schaffer geteilter Meinung sein, aber Songs schreiben können sie, die Amis. Das war von Anfang an so und ist auch heute noch so. Zwar gab's in der Diskographie von Iced Earth durchaus auch mal den ein oder anderen Hänger, aber so richtig schlechte Alben haben sie noch nie abgeliefert. Und erst recht nicht, seit Stu Block von Into Eternity zu Iced Earth kam, der mittlerweile sein drittes Album für die Band eingesungen hat.
42 DECIBEL - "Overloaded" REVIEW
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"Peeeeeeeeeeeeeeeeeeeeep" dröhnt es 13 Sekunden lang aufdringlich ins Ohr, bevor die Band einsetzt und mit "Whiskey Joint" ein erstes Statement abgibt. Das Arrangement erinnert mich dabei an britische Rock'n'Roll Kapellen der 80er (remember Matchbox?), doch tatsächlich haben wir es bei den Argentiniern von 42 Decibel mit einer stark Blueslastigen Hard Rock Band zu tun, deren Sänger Junior Figueroa wiederum frapant wie ein gewisser Bon Scott klingt. Scott + Blues + Hard Rock = AC/DC. So einfach diese Gleichung klingt, so schnell ist auch die Musik des Gaucho Vierers (oh nein, bitte jetzt keinen Shitstorm) erklärt. Kurz und knackig, so kommen die Songs überwiegend daher.
Review zu den Re-Releases von CELTIC FROST
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Aus der „Noise lebt !“-Reihe werden auch die Celtic Frost Alben (bis auf „Cold Lake“ und „Monotheist) wiederveröffentlicht. Die Schweizer benötigen natürlich keiner weiteren Erläuterung, zu sehr hat sich ihr Stil und Sound über die Jahre hinweg in die Metalszene gerfräst und unzählige (Extrem-)Metalbands beeinflusst.
Die Band um Tom G. Warrior und Martin Ain gründete sich damals 1984 aus den Aschen der Trümmer-Truppe Hellhammer, mit deren Ausrichtung die Protagonisten trotz des vielbeachteten „Apocalyptic Raids“-Mini-Albums irgendwann nicht mehr zufrieden waren. Etwas Neues musste her und so dauerte es nicht lange bis zur Nachfolge-Band Celtic Frost.
WIZARD - "Fallen Kings" REVIEW
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Während die Trve Metal Könige Manowar ihre letzten Runden als aktive Band drehen, kann bei ihren deutschen Kollegen von Wizard von (Karriere) Müdigkeit aber in keinster Weise die Rede sein. Mit "Fallen Kings" legen die Münsterländer nun ihr elftes Studioalbum vor. Seit 28 Jahren mischen Wizard nun in der Szene mit und sie teilten sich die Bühne mit vielen großen Namen wie Doro, Edguy, Rage, Virgin Steele uva. Dass es für die allererste Reihe nie gereicht hat ist schade, macht die Band aber umso sympathischer.
ORDEN OGAN - "Gunmen" REVIEW
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Hier sind sie also wieder, die vier Metal Mönche des Orden Ogan. Zweieinhalb Jahre nach ihrem letzten Werk "Ravenhead" kredenzen sie uns zehn neue Geschichten um ihren Helden Alister Vale, der seit ihrem Debüt "Vale" von 2008 (davor gab's schon drei Demos und einen Longplayer, der in Eigenregie vermarktet wurde) der Protagonist ihrer episch - bombastischen Erzählungen ist. Dieses Mal hat es Mr. Vale in den wilden Westen verschlagen, wo er sich in "Gunman" (als Songtitel in der Einzahl, als Albumtitel in der Mehrzahl) als Revolverheld beweisen muss.
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